[Background] Politik in Ailas Aimar
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[Background] Politik in Ailas Aimar
Die aktuelle, politische Lage
Im Jahr 816, nachdem Chaos versiegelt wurde, blühte die Kultur auf Ailas Aimar noch auf.
Die vier großen Reiche – Bereas, Favon, Solan und Meridi – trieben ihren Handel miteinander und immerhin hatte es schon seit beinahe fünfzig Jahren keinen Krieg mehr gegeben.
Doch das änderte sich rasch, als in Favon der alte König Suran starb und sein zu dieser Zeit noch 17 Jahre alter Sohn Jorat, vom Ungestüm der Jugend geleitet, die Nachfolge annahm und versuchte – wie schon so viele Könige zuvor – sein Herrschaftsgebiet zu verbreiten. So griff er die Grenzen im Sumpfland von Dekkon an, die Favon und Meridi teilen, und somit auch die Tempelstadt Simen an, in der in erster Linie Elfen und Geflügelte lebten.
So sahen sich Königin Shula und ihr Mann Aodh dazu gezwungen die Grenzen zu verteidigen und einen Gegenangriff zu starten, was vor allem auch von der aufgebrachten Menge der Elfen schreiend gefordert wurde.
Gleichzeitig gab es auch innerhalb von Solan Auseinandersetzungen, auch wenn diese nicht außen- sondern innenpolitisch waren, denn Solan ist das Land, mit den verschiedensten Regionen, weshalb hier auch die meisten verschiedenen Rassen leben. Abgesehen davon, dass Theuon, als große Hafen- und Handelsstadt ständig mit Piratenangriffen zu kämpfen hat, herrscht im Land selbst meist eine gespannte Lage, da Elfen und Menschen, Menschen und Echsen, wie auch Echsen und Elfen oft aneinander geraten. Als nun die Gegend um Worun erneut von Trollen und anderen Bergwesen angegriffen wurde, begannen die Völker sich gegenseitig zu beschuldigen und es gibt nun Streit in den kleineren Städten und auch in den Mienen am Eshem Gebirge.
Bisher versucht sich nur Bereas, als das Handelsstärkste Land mit der längsten Küste, aus den Streitereien herauszuhalten, was soweit auch gelingt, da hier in erster Linie Menschen leben.
Vielleicht waren es aber genau diese Streitereien, die dafür sorgten, dass Chaos 817 Jahre, nachdem er versiegelt wurde, erwachte. Er tötete erst den Großteil der Wächter und schaffte es dann Jorat mit den Versprechen von Macht auf seine Seite zu ziehen…
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Das Reich Bereas
Das Reich Bereas im Norden von Ailas Aimar lebt in erster Linie durch seinen Handel auf, während es darunter leidet, kaum eigene Bodenschätze zu haben, was in erster Linie durch die Ermangelung eines richtigen Gebirges begründet ist. Die meist abgebauten Rohstoffe hier sind das Holz und die Meeresschätze. Ansonsten gilt Bereas eher als Zwischenhandelsplatz, wo die anderen Reiche Handelsschiffe und Karawanen hinschicken, um in den Hafenstädten Waren gegen andere Waren (die teilweise auch von den Nefjur Inseln kommen) zu tauschen.
Allgemein leben in diesem Reich in erster Linie Menschen, wenngleich die Lurin einen grossteil der Inseln an der Küste bevölkern. Außerdem lebt der größte Teil der Bewohner hier an der Küste verteilt – mehr als sechzig Prozent der Bevölkerung lebt in Hafenstädten oder Fischerdörfern. Die Leute, die nicht an der Küste leben, leben meist an den großen Handelsstraßen oder in Dörfern in der Nähe der Wälder. Natürlich gibt es aber auch Dörfer und Städte, die rein vom Anbau von Korn und Früchten leben und daher von Plantagen oder Feldern umgeben sind. Gerade in der Nähe der Ebenen sind solche Felder oft zu finden.
Da Bereas auf Handel angewiesen ist, versucht man sich hier in den Auseinandersetzungen der anderen Länder neutral zu halten.
Wie das Land jedoch der Piraten Herr geworden ist, das weiß man nicht, doch es gibt Gerüchte über Freibriefe…
Die Hauptstadt des Landes ist Ronun im Nordwesten der Lysidia Hochebene.
Das Königshaus von Bereas
Die Herrschaft über Bereas haben die Menschen, so dass auch das Königshaus eine Menschenlinie hat.
Regieren wird hier immer der erstgeborene Sohn. Die einzige Ausnahme wäre, wenn ein Königspaar keinen Sohn hat. So würde entweder der Bruder des Königs – sollte es einen geben – oder dessen Erstgeborener das Erbe antreten. Sollte auch dies nicht möglich sein, so wird es der Ehemann der Erstgeborenen Tochter sein. Jedoch dürfte nie eine Frau alleine regieren.
Der amtierende König ist König Theun (*784), der zusammen mit seiner Frau Reila (*785), nachdem vor 13 Jahren sein Vater Ponse im Alter von 62 Jahren starb. Überraschender Weise lebt jedoch seine Mutter Mailje noch, die mittlerweile 71 Jahre alt ist.
Theun hat eine ältere Schwester namens Jimetha (*780), die zu den zwölf Wächtern gehört und auch zu den letzten beiden überlebenden dieser. Außerdem hat er einen jüngeren Bruder namens Shihim (*792).
Aus der Beziehung von Theun und Reila sind bisher die Kinder Habeton (*805), Gisha (*810), sowie José (*800), der trotz seines Jungen Alters bereits selbst vermählt wurde und mit seiner Frau Irmala ebenfalls eine einjährige Tochter namens Konja hat.
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Das Reich Favon
Die Bevölkerung des kleinen Reiches Favon besteht fast zu gleichen Teilen aus Elfen und Menschen, auch wenn die Menschen die Vorherrschaft haben und die Elfen eher zurückgezogen in der Nähe der Sümpfe und Moore, von denen es hier viel gibt, leben. Im Süden gibt es auch eine kleine Gruppe von Korith, die vor allem auch in den Mienen und Bergwerken, die um die Nexig Berge herum entstanden sind, arbeiten. Auch hier wird an den Küsten Fischerei betrieben, doch durch die Strömungen ist das Meer hier weniger gut geeignet, als in Bereas. Außerdem hat man angefangen an den Sümpfen Torf abzubauen.
Die Grenze des Reichen Favon bilden der Fereth im Norden und der Verlauf des Sumpflandes im Südosten. Jedoch hat es hier immer wieder kleine Kriege gegeben, wo um die Ebene von Isaat ging und wo auf dieser nun die Grenze verläuft.
Ein weiteres Problem, mit dem die Bevölkerung von Favon jedoch auch zu kämpfen hat, sind die Lamia, die auf den Sandbänken hinter den Strömungen leben und immer dann, wenn bei Unwettern die Strömung abflaut zum Land schwimmen, um die Dörfer an der Küste zu plündern und Menschen zu töten.
Das Königshaus von Favon
Wie in Bereas haben in Favon die Menschen die Herrschaft und auch hier ist es der erstgeborene Sohn, der den Thron und die Krone erbt. Jedoch kommt hier eine verheiratete Tochter und ihr Mann vor dem Bruder des verstorbenen Königs oder dessen Sohn in der Erbreihenfolge.
Der vorletzte König von Favon war Urme, auch wenn seine Frau Selbe die Tochter des Königs davor war. Da dieser jedoch nur zwei Töchter hatte, wurde Urme zum neuen König, da die erstgeborene Selbe ihn heiratete. Aus dieser Beziehung gingen zwei Kinder hervor: Kaiga (*763), die den Offizier Vorth heiratete, und Suran (*771), der beim Tod seines Vaters das Erbe antrat und bald darauf Arma (*774) heiratete. Kurz darauf gebar diese ihr erstes Kind – die Tochter Xisa (*797) – und drei Jahre darauf Jorat (*800). 813 folgten die Zwillingsschwestern Mala und Mira, bei deren Geburt die Königin starb. Viele sagen, dass Suran aus Gram über ihren Tod vier Jahre später verstarb, auch wenn es Gerüchte über Mord gab. Xisa heiratete mit sechzehn Jahren einen reichen Bauerssohn namens Gense, mit dem sie mittlerweile ebenfalls zwei Kinder hat. Sie ist die einzige, die Jorat zur Vernunft bringen konnte, ehe dieser sich mit Chaos einließ…
Trotzdem versucht sie noch immer ihren Bruder zu erreichen.
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Das Wüstenland Meridi
Meridi ist das Südliche Land von Ailas Aimar und wird von vielen Leuten auch als das Feuerreich bezeichnet, da der Sand in der Mittagshitze so heiß wie glühende Asche ist.
Die Kultur dieses Landes ist schon lange von der Wüste geprägt worden, die fast die Hälfte seiner Fläche ausmacht. Die größeren Oasen kann man daher auch als Kulturhauptstädte bezeichnen, da man hier die Wüstenvölker trifft, so wie sie schon lange hier leben.
Südlich der großen Sebeth Wüste liegt das Ödland und die Savanne, die erst im Flutungsgebiet der Kinatquelle aufhören und dort dem Grasland und einem kleineren Wald weichen.
In Meridi leben alle Rassen, wenngleich man fast meinen kann, dass die Korith hier am häufigsten vertreten sind, denn das trockene Wüstenklima ist für sie am besten geeignet. Im Gebirge im Norden und den dahinter liegenden Dörfern und Städten findet man auch die Lurin, während die Menschen und die Elfen in den Wäldern, auf den Ebenen und auch in den Oasen zu finden sind. Tatsächlich ist Meridi das einzige Land, in dem die Vermischung von Elfen- und Menschenblut nicht als Sünde angesehen wird.
Problematisch ist für Meridi, dass es hier kaum geeignetes Anbaugebiet für Getreide gibt, weil das Land entweder zu trocken oder zu feucht ist, weswegen sie den größten Teil ihres Getreides durch Handel mit Solan oder Bereas bekommen. Dafür findet man im Boden der Wüste einige Schätze, wie Opale oder den Kiethkristallen, die für die magische Verarbeitung einiger Runengegenstände verwendet werden. Außerdem gibt es im Kakkushgebirge einige Erzadern und genauso werden in den Oasen und auf der Efjurebene selten Früchte angebaut, die die nur in der trockenen Hitze des Landes wachsen.
Das Königshaus von Meridi
Meridi ist das einzige Reich, in dem die Frauen die Thronfolge antreten. Hier ist es die Erstgeborene Tochter, die der letzten Königin folgt, da man hier – vielleicht auch, weil das Land von einer Göttin gesegnet wurde – Frauen die größere Weisheit und mehr innere Stärke nachsagt. Selten – wenn ein Paar keine Tochter hat, kann es aber auch sein, dass ein Sohn die Thronfolge antritt, doch es ist normal immer die älteste Tochter, die erbt.
Außerdem gibt eine weitere Besonderheit im Königshaus von Meridi: Hier ist das Königshaus vom Elfenblut gesegnet, denn es passierte immer wieder, dass Menschen und Elfen heirateten, so dass man sich nicht einmal sicher ist, ob das Haus nun ursprünglich menschlich oder elfisch war.
Aktuell amtierende Königin ist Shula (*761), das jüngste Kind, aber die einzige Tochter, des Königspaares Haheba und Irienan, welcher ein reinblütiger Elf war. Ihre älteren Brüder sind Baranier (*755) und Neloren (*749), welcher selbst mit einer Menschenfrau verheiratet ist und zwei Söhne namens Tegan (*787) und Benon (*791) hat. Vor nun fast dreißig Jahren heiratete Shula den Halbelfenkrieger Aodh, von dem sie bereits drei Kinder gebar: Shunanir (*792 – m), Mara (*797 – w) und Odor (*801 – m).
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Das Land Solan
Solan ist das östliche Land und damit auch das, welches komplett am Eshemgebirge, das noch nie jemand überquerte, angrenzt. Das Land ist groß, hat weite Felder und trotzdem eine Menge Bodenschätze, was es in der Hinsicht zum reichsten der Länder macht.
Außerdem leben hier wie in Meridi alle Rassen: Die Lurin nennen die Gipfel des Gebirges ihr zuhause und finden auch in den Hügeln und an der Künste gute Nistplätze, während die Korith in erster Linie auf den warmen Ebenen im Süden leben und sich auch hier am Bergbau des Kakkushgebirges beteiligen. Im Gegensatz zu Bereas gibt es hier allerdings auch mehr Elfen als Menschen, weshalb in der Hauptstadt Luinwe auch Elfen und Lurin vorherrschen und auch das Königshaus eine Elfenfamilie ist.
Abgebaut werden hier Erze im Kakkushauslauf, wie auch im Eshemgebirge, und außerdem auch seltene Hölzer, die in der Nähe des Lumenflusses beheimatet sind. Ebenso gibt es hier aber auch weite Wiesen, wo es wilde Pferde gibt, die junge Burschen immer wieder zu fangen und zu verkaufen suchen, und wo man vortrefflich das Vieh weiden lassen kann. Auch gibt es hier genügend Möglichkeiten Getreide ungehindert anzubauen und in den Hügellandschaften kann man ebenso auch Trauben anpflanzen, aus denen man Wein gewinnt.
Doch problematisch ist in Solan, dass durch die vielen Bodenschätze und die verschiedenen Rassen immer wieder Kleinkriege um Land ausbrechen, weshalb die innenpolitische Lage nicht sonderlich stabil ist.
Das Königshaus von Solan
Das Königshaus von Solan ist eine Elfenfamilie, in der immer das älteste Kind das Erbe antritt, egal ob Junge oder Mädchen. Gibt es keine Kinder sind es Cousin oder Cousine, die erben. Nur achtet man darauf, dass kein Elf, bei dem menschliche Vorfahren bekannt sind, den Thron besteigt.
Nachdem vor über einhundert Jahren erst die Königin Hathiel und dann König Jäliar starben, trat die damalige Prinzessin Ylimara (*578), das einzige Kind des Königspaares, ihr Erbe an. Sie heiratete nicht und bekam auch keine Kinder, weshalb sie ein sehr einsames und isoliertes Leben führt. Jedoch rühmt man sie ihrer Gerechtigkeit wegen.
Im Jahr 816, nachdem Chaos versiegelt wurde, blühte die Kultur auf Ailas Aimar noch auf.
Die vier großen Reiche – Bereas, Favon, Solan und Meridi – trieben ihren Handel miteinander und immerhin hatte es schon seit beinahe fünfzig Jahren keinen Krieg mehr gegeben.
Doch das änderte sich rasch, als in Favon der alte König Suran starb und sein zu dieser Zeit noch 17 Jahre alter Sohn Jorat, vom Ungestüm der Jugend geleitet, die Nachfolge annahm und versuchte – wie schon so viele Könige zuvor – sein Herrschaftsgebiet zu verbreiten. So griff er die Grenzen im Sumpfland von Dekkon an, die Favon und Meridi teilen, und somit auch die Tempelstadt Simen an, in der in erster Linie Elfen und Geflügelte lebten.
So sahen sich Königin Shula und ihr Mann Aodh dazu gezwungen die Grenzen zu verteidigen und einen Gegenangriff zu starten, was vor allem auch von der aufgebrachten Menge der Elfen schreiend gefordert wurde.
Gleichzeitig gab es auch innerhalb von Solan Auseinandersetzungen, auch wenn diese nicht außen- sondern innenpolitisch waren, denn Solan ist das Land, mit den verschiedensten Regionen, weshalb hier auch die meisten verschiedenen Rassen leben. Abgesehen davon, dass Theuon, als große Hafen- und Handelsstadt ständig mit Piratenangriffen zu kämpfen hat, herrscht im Land selbst meist eine gespannte Lage, da Elfen und Menschen, Menschen und Echsen, wie auch Echsen und Elfen oft aneinander geraten. Als nun die Gegend um Worun erneut von Trollen und anderen Bergwesen angegriffen wurde, begannen die Völker sich gegenseitig zu beschuldigen und es gibt nun Streit in den kleineren Städten und auch in den Mienen am Eshem Gebirge.
Bisher versucht sich nur Bereas, als das Handelsstärkste Land mit der längsten Küste, aus den Streitereien herauszuhalten, was soweit auch gelingt, da hier in erster Linie Menschen leben.
Vielleicht waren es aber genau diese Streitereien, die dafür sorgten, dass Chaos 817 Jahre, nachdem er versiegelt wurde, erwachte. Er tötete erst den Großteil der Wächter und schaffte es dann Jorat mit den Versprechen von Macht auf seine Seite zu ziehen…
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Das Reich Bereas
Das Reich Bereas im Norden von Ailas Aimar lebt in erster Linie durch seinen Handel auf, während es darunter leidet, kaum eigene Bodenschätze zu haben, was in erster Linie durch die Ermangelung eines richtigen Gebirges begründet ist. Die meist abgebauten Rohstoffe hier sind das Holz und die Meeresschätze. Ansonsten gilt Bereas eher als Zwischenhandelsplatz, wo die anderen Reiche Handelsschiffe und Karawanen hinschicken, um in den Hafenstädten Waren gegen andere Waren (die teilweise auch von den Nefjur Inseln kommen) zu tauschen.
Allgemein leben in diesem Reich in erster Linie Menschen, wenngleich die Lurin einen grossteil der Inseln an der Küste bevölkern. Außerdem lebt der größte Teil der Bewohner hier an der Küste verteilt – mehr als sechzig Prozent der Bevölkerung lebt in Hafenstädten oder Fischerdörfern. Die Leute, die nicht an der Küste leben, leben meist an den großen Handelsstraßen oder in Dörfern in der Nähe der Wälder. Natürlich gibt es aber auch Dörfer und Städte, die rein vom Anbau von Korn und Früchten leben und daher von Plantagen oder Feldern umgeben sind. Gerade in der Nähe der Ebenen sind solche Felder oft zu finden.
Da Bereas auf Handel angewiesen ist, versucht man sich hier in den Auseinandersetzungen der anderen Länder neutral zu halten.
Wie das Land jedoch der Piraten Herr geworden ist, das weiß man nicht, doch es gibt Gerüchte über Freibriefe…
Die Hauptstadt des Landes ist Ronun im Nordwesten der Lysidia Hochebene.
Das Königshaus von Bereas
Die Herrschaft über Bereas haben die Menschen, so dass auch das Königshaus eine Menschenlinie hat.
Regieren wird hier immer der erstgeborene Sohn. Die einzige Ausnahme wäre, wenn ein Königspaar keinen Sohn hat. So würde entweder der Bruder des Königs – sollte es einen geben – oder dessen Erstgeborener das Erbe antreten. Sollte auch dies nicht möglich sein, so wird es der Ehemann der Erstgeborenen Tochter sein. Jedoch dürfte nie eine Frau alleine regieren.
Der amtierende König ist König Theun (*784), der zusammen mit seiner Frau Reila (*785), nachdem vor 13 Jahren sein Vater Ponse im Alter von 62 Jahren starb. Überraschender Weise lebt jedoch seine Mutter Mailje noch, die mittlerweile 71 Jahre alt ist.
Theun hat eine ältere Schwester namens Jimetha (*780), die zu den zwölf Wächtern gehört und auch zu den letzten beiden überlebenden dieser. Außerdem hat er einen jüngeren Bruder namens Shihim (*792).
Aus der Beziehung von Theun und Reila sind bisher die Kinder Habeton (*805), Gisha (*810), sowie José (*800), der trotz seines Jungen Alters bereits selbst vermählt wurde und mit seiner Frau Irmala ebenfalls eine einjährige Tochter namens Konja hat.
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Das Reich Favon
Die Bevölkerung des kleinen Reiches Favon besteht fast zu gleichen Teilen aus Elfen und Menschen, auch wenn die Menschen die Vorherrschaft haben und die Elfen eher zurückgezogen in der Nähe der Sümpfe und Moore, von denen es hier viel gibt, leben. Im Süden gibt es auch eine kleine Gruppe von Korith, die vor allem auch in den Mienen und Bergwerken, die um die Nexig Berge herum entstanden sind, arbeiten. Auch hier wird an den Küsten Fischerei betrieben, doch durch die Strömungen ist das Meer hier weniger gut geeignet, als in Bereas. Außerdem hat man angefangen an den Sümpfen Torf abzubauen.
Die Grenze des Reichen Favon bilden der Fereth im Norden und der Verlauf des Sumpflandes im Südosten. Jedoch hat es hier immer wieder kleine Kriege gegeben, wo um die Ebene von Isaat ging und wo auf dieser nun die Grenze verläuft.
Ein weiteres Problem, mit dem die Bevölkerung von Favon jedoch auch zu kämpfen hat, sind die Lamia, die auf den Sandbänken hinter den Strömungen leben und immer dann, wenn bei Unwettern die Strömung abflaut zum Land schwimmen, um die Dörfer an der Küste zu plündern und Menschen zu töten.
Das Königshaus von Favon
Wie in Bereas haben in Favon die Menschen die Herrschaft und auch hier ist es der erstgeborene Sohn, der den Thron und die Krone erbt. Jedoch kommt hier eine verheiratete Tochter und ihr Mann vor dem Bruder des verstorbenen Königs oder dessen Sohn in der Erbreihenfolge.
Der vorletzte König von Favon war Urme, auch wenn seine Frau Selbe die Tochter des Königs davor war. Da dieser jedoch nur zwei Töchter hatte, wurde Urme zum neuen König, da die erstgeborene Selbe ihn heiratete. Aus dieser Beziehung gingen zwei Kinder hervor: Kaiga (*763), die den Offizier Vorth heiratete, und Suran (*771), der beim Tod seines Vaters das Erbe antrat und bald darauf Arma (*774) heiratete. Kurz darauf gebar diese ihr erstes Kind – die Tochter Xisa (*797) – und drei Jahre darauf Jorat (*800). 813 folgten die Zwillingsschwestern Mala und Mira, bei deren Geburt die Königin starb. Viele sagen, dass Suran aus Gram über ihren Tod vier Jahre später verstarb, auch wenn es Gerüchte über Mord gab. Xisa heiratete mit sechzehn Jahren einen reichen Bauerssohn namens Gense, mit dem sie mittlerweile ebenfalls zwei Kinder hat. Sie ist die einzige, die Jorat zur Vernunft bringen konnte, ehe dieser sich mit Chaos einließ…
Trotzdem versucht sie noch immer ihren Bruder zu erreichen.
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Das Wüstenland Meridi
Meridi ist das Südliche Land von Ailas Aimar und wird von vielen Leuten auch als das Feuerreich bezeichnet, da der Sand in der Mittagshitze so heiß wie glühende Asche ist.
Die Kultur dieses Landes ist schon lange von der Wüste geprägt worden, die fast die Hälfte seiner Fläche ausmacht. Die größeren Oasen kann man daher auch als Kulturhauptstädte bezeichnen, da man hier die Wüstenvölker trifft, so wie sie schon lange hier leben.
Südlich der großen Sebeth Wüste liegt das Ödland und die Savanne, die erst im Flutungsgebiet der Kinatquelle aufhören und dort dem Grasland und einem kleineren Wald weichen.
In Meridi leben alle Rassen, wenngleich man fast meinen kann, dass die Korith hier am häufigsten vertreten sind, denn das trockene Wüstenklima ist für sie am besten geeignet. Im Gebirge im Norden und den dahinter liegenden Dörfern und Städten findet man auch die Lurin, während die Menschen und die Elfen in den Wäldern, auf den Ebenen und auch in den Oasen zu finden sind. Tatsächlich ist Meridi das einzige Land, in dem die Vermischung von Elfen- und Menschenblut nicht als Sünde angesehen wird.
Problematisch ist für Meridi, dass es hier kaum geeignetes Anbaugebiet für Getreide gibt, weil das Land entweder zu trocken oder zu feucht ist, weswegen sie den größten Teil ihres Getreides durch Handel mit Solan oder Bereas bekommen. Dafür findet man im Boden der Wüste einige Schätze, wie Opale oder den Kiethkristallen, die für die magische Verarbeitung einiger Runengegenstände verwendet werden. Außerdem gibt es im Kakkushgebirge einige Erzadern und genauso werden in den Oasen und auf der Efjurebene selten Früchte angebaut, die die nur in der trockenen Hitze des Landes wachsen.
Das Königshaus von Meridi
Meridi ist das einzige Reich, in dem die Frauen die Thronfolge antreten. Hier ist es die Erstgeborene Tochter, die der letzten Königin folgt, da man hier – vielleicht auch, weil das Land von einer Göttin gesegnet wurde – Frauen die größere Weisheit und mehr innere Stärke nachsagt. Selten – wenn ein Paar keine Tochter hat, kann es aber auch sein, dass ein Sohn die Thronfolge antritt, doch es ist normal immer die älteste Tochter, die erbt.
Außerdem gibt eine weitere Besonderheit im Königshaus von Meridi: Hier ist das Königshaus vom Elfenblut gesegnet, denn es passierte immer wieder, dass Menschen und Elfen heirateten, so dass man sich nicht einmal sicher ist, ob das Haus nun ursprünglich menschlich oder elfisch war.
Aktuell amtierende Königin ist Shula (*761), das jüngste Kind, aber die einzige Tochter, des Königspaares Haheba und Irienan, welcher ein reinblütiger Elf war. Ihre älteren Brüder sind Baranier (*755) und Neloren (*749), welcher selbst mit einer Menschenfrau verheiratet ist und zwei Söhne namens Tegan (*787) und Benon (*791) hat. Vor nun fast dreißig Jahren heiratete Shula den Halbelfenkrieger Aodh, von dem sie bereits drei Kinder gebar: Shunanir (*792 – m), Mara (*797 – w) und Odor (*801 – m).
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Das Land Solan
Solan ist das östliche Land und damit auch das, welches komplett am Eshemgebirge, das noch nie jemand überquerte, angrenzt. Das Land ist groß, hat weite Felder und trotzdem eine Menge Bodenschätze, was es in der Hinsicht zum reichsten der Länder macht.
Außerdem leben hier wie in Meridi alle Rassen: Die Lurin nennen die Gipfel des Gebirges ihr zuhause und finden auch in den Hügeln und an der Künste gute Nistplätze, während die Korith in erster Linie auf den warmen Ebenen im Süden leben und sich auch hier am Bergbau des Kakkushgebirges beteiligen. Im Gegensatz zu Bereas gibt es hier allerdings auch mehr Elfen als Menschen, weshalb in der Hauptstadt Luinwe auch Elfen und Lurin vorherrschen und auch das Königshaus eine Elfenfamilie ist.
Abgebaut werden hier Erze im Kakkushauslauf, wie auch im Eshemgebirge, und außerdem auch seltene Hölzer, die in der Nähe des Lumenflusses beheimatet sind. Ebenso gibt es hier aber auch weite Wiesen, wo es wilde Pferde gibt, die junge Burschen immer wieder zu fangen und zu verkaufen suchen, und wo man vortrefflich das Vieh weiden lassen kann. Auch gibt es hier genügend Möglichkeiten Getreide ungehindert anzubauen und in den Hügellandschaften kann man ebenso auch Trauben anpflanzen, aus denen man Wein gewinnt.
Doch problematisch ist in Solan, dass durch die vielen Bodenschätze und die verschiedenen Rassen immer wieder Kleinkriege um Land ausbrechen, weshalb die innenpolitische Lage nicht sonderlich stabil ist.
Das Königshaus von Solan
Das Königshaus von Solan ist eine Elfenfamilie, in der immer das älteste Kind das Erbe antritt, egal ob Junge oder Mädchen. Gibt es keine Kinder sind es Cousin oder Cousine, die erben. Nur achtet man darauf, dass kein Elf, bei dem menschliche Vorfahren bekannt sind, den Thron besteigt.
Nachdem vor über einhundert Jahren erst die Königin Hathiel und dann König Jäliar starben, trat die damalige Prinzessin Ylimara (*578), das einzige Kind des Königspaares, ihr Erbe an. Sie heiratete nicht und bekam auch keine Kinder, weshalb sie ein sehr einsames und isoliertes Leben führt. Jedoch rühmt man sie ihrer Gerechtigkeit wegen.
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